Challenge No.7: Meyer&Meyer kaufen lokal, regional, saisonal


Ein neuer Monat beginnt und wir… Trommelschläge ram tam ram tamtamtamtaaaa… läuten heute unsere Sommerchallenge ein. Nach Kein Zeug und Minimalismus im Juni, wird es regional, saisonal und lokal zugehen bei uns. Dabei möchten wir das Thema Minimalismus definitiv mitnehmen. Es passt auch richtig gut zusammen: zufrieden sein mit dem, was in unserer Region wächst und ist. Und freuen würden wir uns riesig, wenn so viele wie möglich mitmachen! Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Schön, dass unsere treuen Mitchallenger aus dem TT30 und Diana und Andrea schon einmal mit im Boot sind. Wir sind wirklich sehr gespannt auf die nächsten vier Wochen. Wir nehmen uns als Meyer natürlich die ganze Palette vor (also 30-40km Radius) – wir haben uns das Ganze schließlich ausgedacht, aber ihr könnt Euch selbstverständlich überlegen, wo ihr die Grenze setzt (lokal, z.B. Bundesland oder noch enger), national, Europa usw.) und ob er diese Challenge vor allem auf Ernährung fokussiert oder auch auf Konsum und Aktivitäten – gleich mehr dazu.


To start with the obvious: Wieso, weshalb, warum (wer nicht fragt, bleibt dumm) regional, saisonal, lokal?

– Weniger Emissionen durch Transport und Lagerung – in den aller meisten Fällen der klimaschonendste Weg. Das ist sowohl bei pflanzlichen als auch bei tierischen Lebensmitteln ein sehr wichtiger Punkt.

– Stärkung der Strukturen unserer Gegend, Erhaltung von Arbeitsplätzen in der Region

– Mehr Vitamine und Co., denn viele dieser kleinen, wichtigen Dinger gehen beim langen Transport aus Übersee verloren. Darüber hinaus produziert die Natur passend zu jeder Saison genau das, was wir brauchen, um gesund über die Jahreszeiten zu kommen!

– Ein gutes Gefühl. Denn ist man, was man isst, so weiß man bei regionaler Ernährung viel eher, was man auf dem Teller hat und von wem es kommt, als wenn es von weit her kommt.

Wie wäre so ein komplett regionales, saisonales, lokales Leben?

We can do it! Jetzt mal gaanz ehrlich. Okay, Schoki und Kaffee, die himmlische Kombination, sind leider nicht regional verfügbar. Dinkelkaffee ist eigentlich lecker, aber halt ohne Koffein. Das wird uns bei Zeiten schwer fallen, soviel ist sicher. Ob wir mal eine Ausnahme machen – we will keep you informed! Als Desserts kann man zum Glück noch Kuchen oder Griesbrei essen, aus regionalem Mehl, Obst und Nüssen zum Beispiel. Und natürlich Eis, z.B. aus Nuss- oder Getreidemilch oder natürlich Milch und Sahne. Selbst süßen kann man mit Apfeldicksaft, Rübenzucker oder Honig. So, jetzt haben wir das wichtigste, also Desserts,schon im Voraus abgedeckt.

Aaaaalso, erst einmal muss man sich schon etwas umstellen, wenn man vorher nicht so darauf geachtet hat. Aber, mit den richtigen Bits and Pieces gewinnt nicht nur die Umwelt und deine Region, sondern auch deine Gesundheit und Schönheit. We promise! Hier gibt es drei Saisonalkalendar, in denen du stöbern kannst, welches Obst, Gemüse oder welcher Salat gerade Saison hat. Wie ihr seht, der Juli ist ein guter Monat, um sich langsam ans saisonale Leben zu gewöhnen. Das Buch Vegan Regional Saisonal von Selbstversorgerin Lisa Pfleger ist nicht nur für Veganer Gold wert. Hier findet tolle, einfache Rezepte und viele Tipps, wie man sich auch mal in der freien Natur bedienen kann für seine Gerichte. Was ist schließlich regionaler als Selbstgepflücktes?

Frischkost

Über regional verfügbares Obst und Gemüse kann man sich gut mit Vitaminen und Co. versorgen. Als Fleischesser oder Ovo-Lacto-Vegetarier kann man sich z.B. im Hofladen gut eindecken. Auch bei Fisch sollte man auf Regionalität achten, ob aus der Nord- und Ostsee oder aus Seen. Wie steht es für Veganer, wenn sie trotzdem ihren Eisen- und Eiweissbedarf abdecken wollen? Good news: Spinat enthält z.B. einiges an Eisen. Man kann auch als Veganer regional leben und auf Frischerbsen, Dicke Bohnen und Stagenbohnen aus Deutschland zurückgreifen.

Hülsenfrüchte & Getreide (auch glutenfrei)

Sogar Soja und Tellerlinsen wachsen bei uns, ersteres z.B. am Bodensee, zweiteres in Bayern. Und wer sich glutenfrei ernähren möchte (love to Diana), kann sich an Buchweizen, Hirse, Amaranth, glutenfreiem Mais und Hafer – alles auch als Mehl – aus Deutschland erfreuen. Das ganze Korn, wie z.B. beim Buchweizen, kann man auch gut als Reisersatz nehmen. Dasselbe gilt für (mit Gluten) ganzen Dinkel, Emmer, Einkorn, Kamut, Weizen, Rotkorn, Roggen bzw. Bulgur und Couscous aus den gerade genannten Getreidesorten, sowie Grünkern und Gerste. Wenn man nicht auf Reis verzichten möchte, kann man auch welchen aus Italien beziehen, oder z.B. Kastanienmehl aus Italien zum Backen. Und hey, die guten alten Kartoffeln kommen zwar ursprünglich aus Amerika, aber sie wachsen auch bei uns. Aus den obengenannten Zutaten kann man wunderbare Eintöpfe, Bratlinge, ja sogar Pfannkuchen (auch vegan, z.B. mit Buchweizenmehl) zaubern. Hier ist ein guter Online Shop, der viele deutsche Getreide und glutenfreie Produkte anbietet, wenn man es schwer hat, in der Region fündig zu werden. Bitte macht euch keinen Stress! Ausnahmen sind natürlich kein Drama und, wie immer, soll es uns auch gefallen. Um eine wirkliche „nachhaltige“ Nachhaltigkeit zu erreichen, geht es schließlich nicht anders! Vielleicht geniesst ja der Eine oder Andere regionale Neuerrungenschaften auch nach Challenge weiter.

Öle

Jetzt aber weiter im Text. Öl? Jep, geht auch! Rapsöl aus der Region oder Traubenkernöl sind super zum Braten und in Salaten und vielem Anderen. Walnussöl oder Leinsamenöl– how very delicious in your salad Leinsamen, thanks for the Omage 3-6-9s! Oh, und Haselnussöl – ma crêpe sucrée veut une liasion d’amour avec toi! (meaning : sehr lecker zu süßen Gerichten). Sonnenblumenöl aus Bayern gibt es z.B. auch.

Müsli

Und mit den Sonnenblumen kommen wir zum Müsli.

Hafer? Kein Problem. Nüsse? Haselnüsse und Walnüsse: easy- next! Selbst Süsse Mandeln z.B. aus der Pfalz kann man mit etwas Glück ergattern. Wer Rosinen mag, geht auch nicht leer aus. Rosinen im starken Mixer zusammen mit Nüssen ergeben auch gute cremige Desserts.

Gewürze

Was fehlt? Oh ja, die Würze. Süßes haben wir ja oben abgedeckt. Wie steht es mit Salz? Es gibt z.B Steinsalz aus Mitteldeutschland. Würzen kann man weiterhin sehr gut mit frischen und gehackten Kräutern, ob Thymian, Rosmarin, Dill, Petersilie, Koriander, Basilikum, Schabzingerklee und, und, und. Sogar Chillis gibt es bei uns, wer es schärfer mag (puuuh, da haben wir Glück gehabt, sagen der indische und rheinische Meyer). Zwiebeln und Knoblauch und Salz zusammen mit z.B. Basilikum oder Rosmarin oder Schabzigerklee, vielleicht etwas Chilli – da schmeckt doch direkt jedes Gericht. In Deutschland wachsen übrigens 80 Gewürz- und Arzneipflanzen.

Getränke

Kraneberger ist natürlich die beste Option, aber wer mal Saft möchte oder eine Schorle, erhält gute Säfte und auch oft fruchtigen Prosecco aus der Region, am besten von Streuobstwiesen, wie z.B. der Hesselberger. Natürlich gibt es auch Wasser in Flaschen aus der Region. Bitte Pfandflaschen als Einwegflaschen und am besten aus Glas. Man kann auch, wenn man einen Garten hat, selber Säfte aus seinem Obst machen (lassen). In Auhausen kommt z.B. eine mobile Saftpresse für Apfelsaft und –most. Ansonsten ist es, selbst wenn man am liebsten Limonade trinkt, möglich, diese von regionalen Anbietern zu kaufen, siehe z.B. die Fritz Kola oder das besonders soziale Quartiermeister Bier. Auch sonstigen lokalen Bieren und Weinen sollte Vorrang gegeben werden. Wenn man nicht gerade aus einem Wein- oder Bierbau-Gebiet, kann man schauen, was das Nachbar-Bundesland so hergibt. Ein Pinot Noir aus Südafrika oder ein Bier aus Amiland müssen eher nicht sein, genauso wenig wie Fiji Wasser.

Beschaffungsmöglichkeiten – give it to us!

Am besten sind Wochemärkte und Hof- und Bioläden, vor allem bei Obst und Gemüse. Bio ist natürlich die beste Option, aber es gibt so Situationen, in denen man vor dem regionalen konventionellen oder dem Neuseeländer Bio-Apfel steht. Da greifen wir also mit Liebe zum konventionellen Produkt oder verzichten auch mal. Um auch Verpackung so gering wie möglich zu halten und den Erzeuger bestmöglich zu unterstützen, möchten wir auf Bauernmärkten oder Hofläden einkaufen. Aber auch im Bioladen oder Supermarkt gibt es Regio-Ecken. Die Siegel im Supermarkt sind dabei relativ unübersichtlich, aber es ist ein Anfang. Toll ist auch eine Abokiste von Bauern aus der Region.

Wie oben schon gesagt ist Selbersammeln von z.B. Brennnesseln, Löwenzahn, Gänseblümchen super im Salat oder Smoothie. Nicht nur im Sinne unserer Challenge, sondern auch unserem Budget. Hier ist ein guter Artikel mit vielen Infos und Tipps. Und hier nochmal zur Erinnerung, was Green Smoothies sind und wofür sie gut sind, und hier nochmal Tipps, wie man sie kostenlos machen kann. Umsonst kann man sich gut in der Natur bereichern, wenn man sich bei Mundraub auf dem Laufenden hält. Im Garten, auf dem Balkon oder seiner Fensterbank kann man auch frei nach Gusto in seinem Rahmen gärtnern und ernten. Man kann auch über Ackerhelden in seiner Region eine bio-dynamische Parzelle mieten. Diese wird in der Regel für einen bearbeitet und man darf dann von April bis November ernten, wie einem der Hut steht. How fun!!!

Besonders interessant ist auch das Konzept der Solidarischen Landwirtschaft oder „Common Supported Agriculture“, wie z.B. das Kartoffelkombinat im Raum München, durch das eine Produktionsgemeinschaft zwischen Haushalten und Erzeugern geschaffen wird. emeinschaftgärten (oder klingt es auf Englisch besser: Urban Gardening Projects) finden wir auch toll. Hier ist ein wunderbarer Artikel auf Speiseräume dazu. Andrea hat uns während der Bio on a Budget Challenge den wertvollen Tipp gegeben, dass es auch Möglichkeiten gibt, Erdbeeren oder Spargel selber zu pflücken und sie dadurch wesentlich günstiger zu ergattern.

Kleidung & Geschenke

Wegen unserer Kein Zeug Challenge im Februar und Juni sehen wir natürlich materielle Güter in einem etwas anderen Licht, bleiben wir aber jetzt mal objektiv bei der Challenge. Hessnatur hat z.B. begonnen im Raum Giessen Flachs für Leinen anzubauen, siehe hier. Allgemein ist es natürlich toll, wenn man lokale Designer, z.B. auf Märkten oder in Handarbeitsläden, unterstüzt, aber am besten – hier in Hinsicht auf unsere Ressourcen- sind Upcycling Produkte oder Second Hand, z.B. von einem lokalen Flohmarkt oder Charity Shop. Da findet man eigentlich fast alles, was das Herz begehrt und tolle kreative Geschenke. Wenn man die Möglichkeiten nicht hat oder lieber Neues kauft, dann wäre es schön, wenn man zu privaten Buchläden oder Geschäfte geht, um dabei weiterhin die regionale Wertschöpfung zu unterstützen. Blumen pflückt man am besten selber, aber sonst ist es wieder gut in einen privaten Blumenladen zu gehen und dabei regional wachsende Blumen aussuchen und nicht die, die aus Afrika eingeflogen werden oder im Gewächshaus gehalten werden. Es gibt auch Möglichkeiten, auf einigen Feldern

Wie unterstütze ich die Region weiterhin?

Es ist grundsätzlich schonmal sehr gut, zu Independent Shops, die privat geführt werden, zu gehen. Ob man Lebensmittel einkauft, in ein Café oder Restaurant (am besten mit regionalem Bezug), Boutique, Schneider, Schuster, Bäcker, Friseur und, und, und geht. So bleibt das Geld wirklich in der Region. Also z.B. lieber nicht zu Starbucks oder Lidl, sondern lieber zum Independent Café oder Tante-Emma-Laden nebenan. Interessant ist auch die Beteiligung an Regionalwährungs-Initiativen, siehe diese Liste.

How do I do it?

Don’t panic! We will survive! Ok, fangen wir bei uns Meyern an. Wir werden versuchen, uns in einem 30-40km weiten Radius für unser Obst, Gemüse, Salate, Kräuter und Getreideprodukte zu bewegen. Also Frischkost direkt aus der Umgebung. Das würde auch für Eier oder andere tierische Produkte gelten, falls wir diese mal verwenden sollten. Bis dahin wird es für uns eher nicht allzu schwer sein. Die eine Avocado hier oder da wegzulassen, wird schon passen. Rapsöl könnte Anna wahrscheinlich von der Teutoburger Ölmühle aus Ibbenbühren in einem Reformhaus in ihrer Nähe finden und Santa wird es in Paris leicht haben, auf ein gutes Nussöl zu stoßen. Santa hat schon ein Walnussöl und reibt sich die Hände bei dem Gedanken an Buchweizencrepes (Teig aus Buchweizenmehl, warmen Wasser, Steinsalz und Karottengrün-Knoblauch-Pesto) mit frischem Spinat und Ruccola und einem Bohnen-Tomaten- Chili-Kräuter-Aufstrich, den sie schnell im Mixer aus dem vorabendlichen Abendessen gezaubert hat. Wenn man hauptsächlich vegan lebt, kann man z.B. den Bedarf an Hülsenfrüchten auf Deutschland ausweiten, um sich genügend mit Eiweiß und Eisen zu vesorgen, aber selbst das muss in vielen Fällen gar nicht nötig sein. Uns erstaunt es immer wieder auf’s Neue, wieviele schöne Sachen in unserer Region wachsen. Vielleicht tut es uns ja auch mal gut, Kaffee und Schokolade für einen Monat zu entsagen. Wir halten euch auf dem Laufenden mit Hochgefühlen und Erfolgen und Pleiten, Pech und Pannen.

Now: Let’s have fun! Let’s do it – let’s show we are regional kind of boys and girls!

Eure Meyer Santa und Anna und das Team der TT30 Nachhaltigkeitschallenge

p.s ein Nachtrag zum Thema Putzen&Waschen: Man kann zu Seifenkrautprodukten z.B. von Ulrich zum Waschen und Putzen greifen. Zum Putzen eignet sich auch sehr gut pure Essigessenz. Seifenkraut sollte unbedingt den Hype von indischen Waschnüssen ersetzen, die übrigens zwar oftmals bio sind, aber dafür in Indien nun so teuer sind, dass viele zu konventionellen, umweltschädigenden Produkten zurückgreifen müssen. Dasselbe gilt für Kokosöl, das einen ähnlichen, wenn nicht viel größeren Hype, vor allem in der Naturkost und Ökoszene, erfährt. Waschen kann man anscheinend auch mit Kastanien, siehe hier das DIY Rezept vom Experiment Selbstversorgung. Auch ein Schampoo oder Duschmittelfunktioniert auf Seifenkraut-Basis – z.B. angereichert mit heimischen Kräuter- und Heilpflanzen – auch Lavendel und Rosen wachsen hier, wer es duftig mag. Hier ist ein Link von Naturseife und Kosmetik, der viele Rezepte und Tipps über unser heimisches Seifenkraut in petto hat. DIY Kosmetik und Putzmittel sind vielleicht erst einmal (vor allem mental) gewöhnungsbedürftig, aber ist es nicht gut zu wissen, dass man wirklich wahrhaftig weiß, was man sich gerade aussetzt? Die Chemikalien in konventionellen und oftmals auch als Naturkosmetik gepriesenen Produkte erschrickt uns Meyer immer wieder. Außerdem spart man enorme Mengen an Plastik, wenn man auf DIY umsteigt. Cremes lassen sich oftmals durch ein heimisches Öl, am besten Nussöl, ersetzen, z.B. abends. Allgemein gewöhnt sich die Haut an zuviel Cremerei, daher ist es gut, sie langsam zu entwöhnen und eher situativ einzucremen. Der Sommer ist eine gute Zeit dafür. Übrigens enthält z.B. Karottenöl einen LSF von 30, rotes Himbeersamenöl sogar ca. 40 LSF. Weizenkeimöl hat einen LSF von 20 und Haselnussöl enthält immerhin einen LSF von 15. Man kann sich, sagen wir mal, auf ein 100ml Fläschchen zusammenrechnen, wieviel man wovon für den erwünschten LSF braucht. Wir werden auch mal Stephanie anzapfen, ob sie uns noch ein paar Tipps für einen Sonnencreme oder andere regionale Schönheitstricks geben kann. Vielleicht mit Bienenwachs? Übrigens eignet sich auch unser lieber Apfelessig in verdünnter Weise gut zum Abschminken, als Gesichtswasser, im Schampoo, als Spülung und vielem mehr. Der Geruch verfliegt auch schnell wieder. Zahnpasta kann man auch mit Öl und Steinsalz herstellen, vielleicht mit etwas getrockneter Minze oder einem Kräuter Öl. Auch ein Deo kann man sich fix mit etwas Steinsalz, Öl und vielleicht ein naturreines ätherisches Öl zusammenmischen. Und als Parfum schwöre ich schon lange auf Rose oder Lavendel pur – noch besser, auf das von Stephanie und mir erprobte Rezept für richtiges Parfum. Alles, was man braucht, ist Alkohol und ein regionales oder nationales naturreines äthereisches Öl. Zur Lippenpflege eignet sich etwas regionaler Honig (für die Nicht-Veganer). Übrigens hilft der Verzehr von regionalem Honig über das Jahr verteilt, allergische Reaktionen, wie Heuschnupfen, durch eine geringe Pollenzufuhr im Honig zu lindern oder sogar verhindern. Die Natur weiß schon, was gut für uns in unserer Region ist. For our vegan friends: Anscheind sollen auch Nussöle pur angewandt gut gegen trockene Lippen sein. Ich denke, Haselnussöl macht im Sommer da besonders wegen seines hohen LSF Sinn. Peeling Auch Peeling kann man sich einfach mit Steinsalz und Öl oder etwas Wasser herstellen. Als Gesichtsmaske kann man sich einfach ein Erdbeerpüree im Sommer auftragen, obwohl das fast zu schade ist. Oder man nimmt Haferkleie. Honig in der Maske ist auch sehr pflegend.

Und eine Sache ist klar: je gesünder wir uns ernähren und viel Frischkost in Form von regionalen Green Smoothies oder Salaten in unsere Ernährung integrieren, um so weniger Schönheitsmittelchen brauchen wir.

 


 

tt30-logoWeitere Infos und jede Menge Interaktion findet Ihr auch auf der Facebookseite „Die Nachhaltigkeitschallenge 2014„, über Twitter unter @Finding_S und über den Blog der Deutschen Gesellschaft des Club of Rome. Und ja, einen Hashtag gibt’s auch:#FS_NC14

 


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