Chris Czainski, „das Mädchen mit dem Esel“


Als Chris klein war, lebte sie in der kleinen englischen Küstenstadt Blackpool. Ihr Großvater lebte davon, Touristen mit seinen Eseln am Strand entlang zu führen. Chris half ihrem Opa dabei. Ihr Hobby war, Münzen und andere Dinge am Strand zu sammeln, die Leute verloren hatten.

Chris erzählt, dass sie einmal einen Dichter zum Freund hatte. Dieser schrieb ein Gedicht über sie und ihren Opa, in welchem er ihren Großvater als „the donkey man“ (der Mann der Esel) bezeichnet. Deswegen sei sie das „Mädchen mit den Eseln“.

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Aus der kindlichen Sammelei hat sie einen Beruf gemacht. Noch heute arbeitet Chris mit all den Dingen, die sie findet: Knochen, oxidierte Metalle, alte Stoffe, Glas-Stücke, Schalen und vieles Anderes. Vor allem Knochen haben eine Geschichte, die Respekt verlangt. Mit ihrer Kunst errichtet sie eine Art Denkmal oder Reliquienschrein, sagt sie. In der Tat, in der Ausstellung finde ich viele, wunderschöne Stücke ikonenhaften Charakters vor. Diese entstehen aus ihrem gefundenen Allerlei zu etwas ganz Neuem.

Mehr zu Chris unter www.czainski.co.uk


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