Streuselkuchen und Co – so schmeckt das vegane Leben


Hallo liebe Leser,

20 Tage sind wir Meyers nun schon dabei und durchleben unsere Challenge No. 3: Meyer&Meyer genießen vegan

Wir sind bei all unseren Erfahrungen alles andere als allein und freuen uns schon auf viele weitere Inspirationen oder auch Rettungspläne aus unserer neu entdeckten Vegan-Community.

Denn immer leicht ist es ja nicht, das möchte ich hier gar nicht vertuschen… und gerade in schwierigen Momenten ist es gut zu wissen, dass es lange schon vor uns dagewesene Initiativen wie das Gemueseregal, den Graslutscher, Kathrin, Faireni, Einfach bewusst, Noch ein Veganblog, Vebu, A Very Vegan Life, Deutschland is(s)t vegan, Peta und, und, und gibt

Statt immer nur zu denken und zu schreiben und zu denken und zu schreiben, möchte ich Euch heute einen kleinen Einblick geben in meine Küche.

Denn wie sieht es denn überhaupt aus, so ein veganes Leben?

Fahl und langweilig?

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Nein, ganz im Gegenteil.

Naja, mit einem kleinen Filter habe ich nachgeholfen, aber hey, genau jetzt drückt das Foto aus, was es soll.

Kurzer Diskurs: Kennt ihr die Nickelback-Parodie zur „magic of filters“? Einfach großartig!!!

2:45 Minuten, die sich definitiv lohnen: „…started out as a lemon tart, then my phone went and made it art…“

Genug gelacht, ich wette, ihr seid nicht zufällig hier. Ihr habt ein gewisses Interesse an einem leckeren Stück Streuselkuchen, stimmt’s?

Außerdem scheint die Sonne und was gibt es besseres als mit einem Stück Kuchen im Garten zu verweilen?

Naja, vielleicht hat nicht jeder von Euch einen Garten… ich habe zum Beispiel keinen… but imagination does its best.

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Naja, erstmal geht’s ja eh in die Küche. Und hier ist nun das Rezept:

Dinkel-Birnenkuchen mit Vanille-Zimt-Streuseln (von Nicole Just):

für den Boden:

-100 g Rohrohrzucker

-100 g weiche, vegane Margarine (z.B. Alsan)

-2 TL Sojamehl

-250 g Dinkelmehl, Type 630

-2 gestr. TL Backpulver

-100 g Sojadrink (ungesüßt)

für den Belag:

-1/2 Bio-Zitrone

-300 g feste Bio-Birnen

für die Streusel:

-1 Vanilleschote (oder 1 gestr. TL Bourbon-Vanillepulver)

-100g Dinkelmehl, Type 630

-60g Rohrohrzucker

-1 gestr. TL Zimt

-70g kalte, vegane Margarine

Hört sich vielleicht viel an, aber wie ihr oben seht… so viel ist’s gar nicht und das meiste hat man sogar daheim.

Und mit meinem Mehl, Type 1050, hat’s auch geklappt.

Und los geht’s: Zucker und Margarine schaumig schlagen. Übrige Zutaten einrühren und zu glattem Teig verarbeiten. Evlt. mit Sojadrink für zähflüssige Konsistenz sorgen. Springform (26-28 cm) fetten, Teig hineingießen und glatt streichen. Zitrone abwaschen, Schale abreiben und Saft auspressen. Birnen schälen, in 3-4 mm dicke Scheiben schneiden und mit Zitronensaft beträufeln. Fächerförmig auf dem Boden verteilen.

Backofen in der Zwischenzeit auf 200 Grad vorheizen. Bei Umluft 180 Grad ohne vorheizen.

Für die Streusel die Vanilleschote halbieren und das Mark auskratzen. Gut mit Zitronenschale, Mehl, Zucker und Zimt mischen. Kalte Margarine in kleinen Flocken zugeben und rasch mit den Händen zu festem Teig verarbeiten. Die Masse darf nicht warm werden. Naja, das wissen wir ja auch alle noch aus unserer vor-veganen Zeit… es hat sich ja nicht gleich alles verändert.

Teig zu Streuseln zupfen und auf den Birnen verteilen.

Im heißen Backofen (Mitte) ca. 35 Min. backen, bis an einem hineingestochenen Stäbchen kein Teig mehr klebt. Den Kuchen abkühlen lassen, aus der Form lösen und servieren. Dazu passt wohl aufgeschlagenen vegane Sahne. Ich gebe allerdings zu, dass es bei mir nicht geklappt hat. Sie sollte kalt sein und ein bißchen williger als meine.

 

Und, ganz ehrlich, wenn man dazu wie ich einen Riesenbecher Matcha Latte trinkt, kann man gut und gerne auf Sahne verzichten.

Mmmmmmhhhhh!!!!

Einfach 5 g Matchapulver mit 200 ml Wasser (ca. 80 Grad) glattrühren, 50 ml Reisdrink erhitzen, aufschäumen und das Ganze mit ein wenig Matcha bestäuben.

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Tja, und wie leite ich jetzt über zum etwas herzhafteren Teil dieses Beitrag?

Am Besten über Brot. Dieses Exemplar hat mir ein Freund selbst gebacken. Und, wie ihr hoffentlich gleich erkannt habt, mit dem Schriftzug „Anna“ verziert.

Brot besteht ja meist eh nur aus Mehl, Wasser, Salz und Hefe. Also, alles easy…

 

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Und zu Brot passt dann sehr gut ein eine Rote-Linsen-Suppe. Einfach Knoblauch, Zwiebeln, Chilli und Tomaten (frisch oder aus der Dose) anbraten, mit Gemüsebrühe à la Stephanie aufgießen, rote Linsen hineinwerfen und am Ende mit Kokosmilch abschmecken.

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So, ihr Lieben, nun wisst ihr nicht nur wie das vegane Leben aussieht, sondern sehr bald auch, wie es schmeckt!!!

 

Ach ja, und wie das mit den Green Smoothies geht, das erklärt Caroline eh viel besser als ich!

Lasst es Euch (und der Welt) gut gehen.

Anna

 


 

tt30-logoWeitere Infos und jede Menge Interaktion findet Ihr auch auf der Facebookseite „Die Nachhaltigkeitschallenge 2014„, über Twitter unter @Finding_S und über den Blog der Deutschen Gesellschaft des Club of Rome. Und ja, einen Hashtag gibt’s auch:#FS_NC14

 

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