Ethisches Banking: Wissen, wo mein Geld liegt und was es tut. Interview mit Daniel Sommer von Oikocredit


In der November Challenge beschäftigten wir uns als Meyer&Meyer mit dem, was an unserem Konsum sozial und fair ist. Nachdem Claudia uns mit den Hintergründen des Fairen Handels und mit der Vielfalt der Fairtrade Gütezeichen vertraut gemacht hat, wissen wir schon einiges mehr als zuvor. Ja, es gibt mehr als fairen Kaffee, faire Schokolade und faire Bananen. Aber dass Geldanlagen fair und vor allem sehr unfair sein können, klingt erst einmal komisch. Wir selbst und sicherlich auch viele unserer Leser/innen wissen nicht wirklich, was mit unserem Geld alles passiert oder nicht passiert, wenn wir es erst einmal „angelegt“ haben.

Daniel Sommer

Santa: Lieber Daniel, wir freuen uns, Dich als Experten für ein Interview gewonnen zu haben. Denn mit unserer Unwissenheit soll endlich Schluss sein. Es wäre großartig, wenn Du uns zum Einstieg mit wenigen Worten erklären könntest, was es mit fairen Geldanlagen auf sich hat.

Daniel: Für mich ist eine faire Geldanlage die Möglichkeit, das eigene Geld für „faire“ Projekte wirken zu lassen. Ich find’s wichtig, sich zu fragen, was das Geld, das man auf einer Bank sozusagen parkt, bewirkt. Es liegt ja bei den Banken nicht einfach nur rum, sondern wird für Investitionen genutzt. Ich kann also nachfragen, mich informieren und darauf achten, dass es für faire Zwecke verwendet wird. Es gibt sogenannte Negativkriterien, bei denen Banken bei ihren angebotenen Geldanlagen bestimmte Unternehmensbereiche wie Rüstungsindustrie, Nahrungsmittelspekulationen, usw. für ihre Investitionen ausschließen. Das ist ja schon mal was. Und dann gibt es sogenannte Positivkriterien, bei denen Banken ihr Geld ausschließlich in Unternehmen investieren, die sich ökologisch, sozial und ethisch vorbildlich verhalten – sprich fair agieren. Oikocredit ist ein gutes Beispiel für letzteres. Die Internationale Genossenschaft bietet Kredite und Kapitalbeteiligungen für Mikrofinanzinstitutionen, Genossenschaften sowie kleine und mittlere Unternehmen in Entwicklungs- und Schwellenländern an.

Santa: Erzählst du uns ein wenig von deinem Hintergrund und wie du ins faire Geldgeschäft kamst?

Daniel: Ich habe Internationale Beziehungen und Entwicklungspolitik an der Universität Duisburg- Essen studiert. Entwicklungspolitische Themen haben mich schon während meines kompletten Studiums interessiert. In dem Zusammenhang bin ich auf das Themenfeld Mikrokredite gestoßen. Ich fand alle Fragen rund um dieses Thema super spannend und habe ein dreimonatiges Praktikum bei der Grameen Bank in Bangladesch gemacht. Durch die Recherche zum Thema Mikrokredite bin ich auch auf Oikocredit aufmerksam geworden. Ich fand und finde, dass eine Geldanlage dort eine gute Möglichkeit ist, sich an sinnvoller Entwicklungsfinanzierung in Ländern des Südens zu beteiligen. Von 2011 bis 2014 war ich ehrenamtlich im Vorstand des Westdeutschen Förderkreises von Oikocredit aktiv. Anschließend und sofort nach Beendigung meines Studiums bin ich in die Geschäftsstelle des Westdeutschen Förderkreises in Bonn gewechselt. Dort bin ich seit April als Referent für Öffentlichkeitsarbeit tätig.

Santa: Warum ist es wichtig, die eigene Bank, Investments und Versicherungen zu hinterfragen?

Daniel: Ich habe den Eindruck, dass vielen Menschen nicht wirklich klar ist, wofür das Geld, ihr Geld, von Banken oder Versicherungsunternehmen verwendet wird. Oft wird damit spekuliert. Welch fatale Folgen das für die Gesellschaft haben kann, hat sich zuletzt in der Finanzkrise deutlich gezeigt. Darum ist es, genauso wie bei der Produktion von Kleidung beispielsweise, wichtig zu hinterfragen, was eine Bank mit dem angelegten Geld macht. Finanzielle Rendite ist doch nicht alles, auch die „soziale Rendite“ sollte bei der Geldanlage eine Rolle spielen. Das heißt, ich frage, welche positiven Wirkungen erzielt mein Geld, wenn ich es meiner Bank gebe. Bei Oikocredit kann das beispielsweise bedeuten, dass eine Kooperative in Paraguay mit einem Kredit von Oikocredit ihre eigene Zuckerfabrik bauen kann. Die Mitglieder von Manduvirá, so heißt diese Genossenschaft, sind Kleinbäuerinnen und Kleinbauern. Jahrelang haben sie ihre Zuckerernte in einer angemieteten Fabrik verarbeiten lassen. Mit einer eigenen Fabrik wurden die Kosten gesenkt, die Produktionskapazität ebenso wie die Zahl der Arbeitsplätze ist gestiegen. Manduvirá produziert und vermarktet heute Zuckerrohr, Obst, Gemüse, Kräuter, Sesam und Baumwolle – alles Bio-Erzeugnisse mit dem Fairtrade-Label.

Santa: Danke für dieses konkrete Beispiel! Geld hat einen viel konkreteren Impact als man so meinen könnte. Was macht eine Bank wirklich „nachhaltig“ im Vergleich zu konventionellen Banken?

Daniel: Meiner Meinung nach ist eine Bank „nachhaltig“, wenn sie mit ihren Investitionen etwas Reales finanziert. Das bedeutet, dass Projekte und Unternehmen finanziert werden, die Dienstleistungen oder Produkte anbieten, die einen Mehrwert für die Gesellschaft haben. Wie zum Beispiel die eben erwähnte Zuckerfabrik der Bauerngenossenschaft Manduvirá. Es müssen Investitionen in die Realwirtschaft sein. Für mich ist es nicht nachhaltig, wenn Banken mit dem Geld spekulieren und Finanzkonstrukte erschaffen, die ausschließlich dazu dienen, Geld zu vermehren ohne einen reellen Gegenwert in der Gesellschaft zu haben.

Santa: Das ist ein interessanter Punkt: Geld mit einem reellen Gegenwert! Aber was können kleine Beträge und Gehälter von Normalverdienern oder z.B. Studenten innerhalb eines Investments bei euch überhaupt bewirken?

Daniel: Auch kleine Beiträge nutzen viel. Sie sind ein Teil des Gesamtkapitals. Am Ende ist es ein Baustein der Zuckerfabrik oder ein Darlehen für Saatgut oder irgendeine wichtige Investition. Auch kleine Beträge setzen ein Zeichen in der Gesellschaft. Je mehr Menschen über faire Geldanlagen nachdenken und sprechen, desto mehr Öffentlichkeit bekommt dieses wichtige Thema.

Santa: Wie kann man bei euch mitmachen? Und ab welchem Betrag geht es los?

Daniel: Um sein Geld bei Oikocredit anzulegen, wird man zunächst Mitglied in einem Förderkreis. Der Mitgliedsbeitrag beträgt 20 Euro im Jahr (bis zum 25. Lebensjahr beitrittsfrei). Über die Förderkreise kann jede und jeder sogenannte Oikocredit-Anteile erwerben: Privatpersonen, Vereine, Stiftungen sowie andere Organisationen. Das ist bereits ab 200 Euro möglich. Privatpersonen können nicht direkt Mitglied der Genossenschaft Oikocredit werden, sondern eben nur über einen Förderkreis. Der Westdeutsche Förderkreis, der für unsere Region zuständig ist, ist einer von acht deutschen Förderkreisen und übrigens größter Einzelinvestor bei Oikocredit. Just dieses Jahr besteht er 35 Jahre und hat im Sommer die 100-Millionen-Marke beim Anlagekapital überschritten.

Santa: Als Duisburgerin freut mich das besonders- wir gratulieren! Nun eine ganz andere Frage: Oikocredit ist eine ökumenische Initiative. Ist sie heute vornehmlich von christlichen Kreisen getragen? Oder wie würdest du euren Durchschnittskunden bzw. -investor beschreiben?

Daniel: Oikocredit wurde im Jahr 1975 im Umfeld des Ökumenischen Rats der Kirchen in Genf gegründet. Wir haben also einen ökumenischen Hintergrund: Unser ursprünglicher Auftrag war es, Kirchen und kirchliche Organisationen zu motivieren, ihre Rücklagen in Gerechtigkeit zu investieren und eine Alternative zu Banken zu schaffen. Unsere kirchlichen Wurzeln schlagen sich jedoch nicht in der Auswahl unserer Partnerorganisationen nieder. Die Investitionskriterien richten sich nicht nach religiösen Grundsätzen. Bei Oikocredit arbeiten Menschen vieler Nationen, die verschiedenen Religionen oder gar keiner angehören. Die Frage ist, ob sie die Ziele teilen. Das trifft vermutlich auch auf die Anlegerinnen und Anleger zu. Die Klientel ist bunt, viele sind auch anderweitig sozial engagiert, für andere ist es in erster Linie eine sozialverantwortliche Geldanlage, aber alle wollen genau wissen, was mit ihrem Geld gemacht wird.

Santa: Viele von uns legen ja auch der Rendite wegen an. Sind ethische Anlagen und Rendite überhaupt vereinbar? Gibt es dabei ein erhöhtes Risiko für mich als Anleger? Und ist meine Rendite vergleichbar mit konventionellen Banken?

Daniel: Ethische Anlage und Profitmaximierung schließen einander meiner Meinung nach aus. Aber dass nachhaltiges Wirtschaften zukunftsfähig und ertragreich ist, darf sich meines Erachtens auch in Rendite für die Anlegerinnen und Anleger niederschlagen. Es geht doch auch darum zu zeigen, dass eine andere Art des Wirtschaftens und Investierens möglich ist und nicht in den Ruin führt. Im Gegenteil, Oikocredit ist eine Genossenschaft, die Gewinn macht, aber keine Gewinnmaximierung betreibt. Der Ertrag wird genutzt, um eine Dividende zu zahlen und um die operativen Kosten zu decken. Der Jahresüberschuss wird für Fortbildungsmaßnahmen von Partnern eingesetzt und den Rücklagen zugeführt. Es kommt also auch darauf an, wie die Rendite verteilt und genutzt wird. Bei Oikocredit beträgt die Dividende für die Anlegerinnen und Anleger weitgehend konstant zwei Prozent. Das ist für jemanden, der in Schiffe investiert, wenig, und im Vergleich zu aktuellen Zinsen beim Banksparbuch viel. Manchen unserer Mitglieder ist es zu viel. Schließlich soll die soziale Rendite im Vordergrund stehen. Wir sind eine Genossenschaft. Da wird auf den Mitgliederversammlungen kräftig diskutiert. Es kann also durchaus sein, dass unsere Mitglieder auf einer der nächsten Versammlungen entscheiden, für eine geringere Dividende zu stimmen.
Was die Risiken betrifft, klar, die tragen die Mitglieder mit. Dazu zählen insbesondere alle mit der Geschäftstätigkeit von Oikocredit verbundenen Risiken aus deren weltweiter Finanzierungstätigkeit. Realisieren sich diese Risiken, kann das zu einem vollständigen Verlust des angelegten Kapitals führen. Erfahrungsgemäß ist dieses Risiko jedoch gering. Seit der Gründung 1975 hat Oikocredit jedes Geschäftsjahr ohne Verlust abgeschlossen. Seit 1989 zahlt Oikocredit jährlich eine Dividende von 2 Prozent, mit Ausnahme der Jahre 1998 und 1999, als infolge der Asienkrise nur 1 Prozent ausgeschüttet werden konnte. Außerdem erfolgt eine breite Risikostreuung. Oikocredit vergibt Finanzierungen an 815 Partnerorganisationen verschiedener Branchen in 67 Ländern. Die jährlichen Abschreibungen lagen im vergangenen Jahr bei ca. 2 Prozent aller Projektfinanzierungen. Also ist eine geringe Risikobereitschaft verlangt, aber auch notwendig, um auch Projekten in Entwicklungsländern eine Chance zu geben.

Santa: Ihr leiht kleinen Betrieben Geld – würden diese Betriebe auch bei konventionellen Banken Kredite erhalten zu den gleichen Zinskonditionen?

Daniel: Nein, viele kleine und mittlere Unternehmen in Entwicklungsländern haben nicht die Möglichkeit, bei konventionellen Banken Kredite zu bekommen. Genau hier versuchen wir einzuspringen. Ab einer gewissen Größe erhalten die Partnerorganisationen auch bei konventionellen Banken Kredite. Dann werden wir nicht mehr benötigt und unsere Absicht, die Entwicklung unserer Partner voranzutreiben, war erfolgreich.

Santa: Das klingt nach einem erfolgreichen Empowerment-Konzept. Ihr verleiht Kredite, statt wie in der klassischen Entwicklungshilfe zu „schenken“. Wie würdest du diese zwei Wege der Entwicklungsförderung vergleichen? Ist eins der Konzepte grundsätzlich besser oder ergänzen sie sich deiner Meinung nach?

Daniel: Das sind zwei sehr unterschiedliche Bereiche, die nicht in Konkurrenz zueinander stehen sollten. Entwicklungsfinanzierungen wie wir sie anbieten, sollen wirtschaftliche Aktivitäten fördern. Darlehen sind in der Regel ein effektiveres Werkzeug als Spenden. Hat sich ein Projekt als wirtschaftlich tragfähig erwiesen, tragen Darlehen zu einer nachhaltigen Weiterentwicklung bei. Doch auch Spendengelder sind wichtig, insbesondere im öffentlichen Dienst, wie etwa im Bildungs- und Gesundheitssektor sowie bei der humanitären Hilfe. In bestimmten Fällen sind jedoch auch andere wirtschaftliche Unternehmungen auf Zuschüsse angewiesen, wie etwa Mikrofinanzinstitutionen, die sich in der Aufbauphase befinden. Generell endet eine Finanzierung durch Oikocredit, wenn ein Partner sein(e) Darlehen zurückbezahlt hat und soweit gewachsen ist oder an Stabilität gewonnen hat, dass er in der Lage ist, seine Arbeit ohne Mittel von Oikocredit fortzuführen.

Santa: Gibt es dabei denn Kreditnehmer, die sich übernehmen und nicht mehr zahlungsfähig sind? Was macht Oikocredit in solchen Fällen? Können eure Kreditnehmer in die klassische Schuldenfalle tappen?

Daniel: Zunächst ist zu sagen, dass Oikocredit selbst keine Mikrokredite vergibt. Wir vergeben Darlehen an Mikrofinanzierer wie AMK in Kambodscha, CRECER in Bolivien oder CARD auf den Philippinen. Diese Partner bieten maßgeschneiderte Mikrofinanzdienstleistungen für benachteiligte Menschen an. Oikocredit sucht sich gezielt Partnerorganisationen, denen es darum geht, die Lebensbedingungen der Menschen zu verbessern. Die einheimischen Fachkräfte in den 36 Oikocredit-Regional- und -Länderbüros wählen die Partnerorganisationen mit großer Sorgfalt aus und betreuen sie während der gesamten Kreditlaufzeit. Im Vorfeld der Darlehensvergabe werden unter anderem die sozialen Ziele, Programme und Dienstleistungen der Mikrofinanzinstitutionen geprüft, aber auch der Umgang mit den KundInnen, die Zusammensetzung und die Höhe der Gehälter der Geschäftsführung. Unsere Partner müssen einen Katalog mit Kundenschutzregeln unterschreiben, bevor sie einen Kredit von uns erhalten. Dazu zählt auch, die Überschuldung von Kundinnen und Kunden zu vermeiden. Die klassische Schuldenfalle wird nicht unbedingt durch die Aufnahme von Krediten erzeugt. Das Leben von Menschen in Entwicklungsländern ist von einer ganzen Reihe von Risiken begleitet: Ausfall der Ernte, Krankheit der erwerbstätigen Haushaltsmitglieder, Naturkatastrophen etc. Das bedeutet, dass auch unsere Kundinnen und Kunden sich in schwierigen Situationen befinden können. In diesem Fall unterstützen unsere Partner ihre Kundinnen und Kunden intensiv, um die Schuldenfalle zu vermeiden.

Santa: In der noch nicht überwundenen weltweiten Finanzkrise seit 2008 ist der Finanzsektor kräftig durchgeschüttelt worden. Namhafte Großbanken und Investment Banken, wie die Commerzbank oder Lehman Brothers, gingen pleite oder wurden staatlich gerettet. Wie hat sich Oikocredit seitdem geschlagen?

Daniel: Oikocredit hat letztendlich keine Auswirkungen durch die Finanzkrise gespürt, weil unsere Investitionen in die Realwirtschaft fließen und nichts mit Spekulationen zu tun haben. Bei den Partnerorganisationen gab es auch nicht mehr Kreditausfälle als vor oder nach der Finanzkrise. Eigentlich haben wir eher positiv zu spüren bekommen, dass die Menschen nach Alternativen suchten. Wir hatten und haben einen höheren Zulauf an neuen Mitgliedern und Kapital.

Santa: Das ist ja großartig! Wo siehst du persönlich Verbesserungspotenzial im Ethical Banking? Liegt im nachhaltigen Geldgeschäft die Zukunft?

Daniel: Ganz klar: Ja. Anlegerinnen und Anleger wollen zunehmend entscheiden, wofür ihr Geld verwendet wird. Verbesserungswürdig sind eventuell noch einige sogenannte Fonds konventioneller Banken, die ein paar Ausschlusskriterien bei ihren Investitionen nutzen. Das könnte sicherlich noch weitaus konsequenter geschehen.

Vielen Dank für deine Zeit, Daniel! Und alles Gute! Mehr zu Daniel und Oikocredit könnt ihr hier erfahren. Dieses Jahr lege ich auf jeden Fall bei Oikocredit an.

Eure Santa, die Euch zusammen mit Anna grüßt!

 

tt30-logoWeitere Infos und jede Menge Interaktion findet Ihr auch auf der Facebookseite „Die Nachhaltigkeitschallenge 2014„, über Twitter unter @Finding_S und über den Blog der Deutschen Gesellschaft des Club of Rome. Und ja, einen Hashtag gibt’s auch:#FS_NC14

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5 Antworten zu “Ethisches Banking: Wissen, wo mein Geld liegt und was es tut. Interview mit Daniel Sommer von Oikocredit”

  1. Der Artikel ist zwar schon älter, dennoch immer noch sehr informativ mit ganz wichtigen Informationen und bestimmte Punkte, die ich bislang doch etwas anders gesehen habe.

  2. Sehr schöner Beitrag. Ich möchte nur anmerken, dass eine Rendite von 2 % für über 27 jährige nicht erreicht wird, denn der Mitgliedsbeitrag beträgt 20 Euro im Jahr. Das bedeutet bis zu einem Beitrag von 1.000 Euro kommt 0 % unterm Strich raus bzw. unterhalb von 1.000 Euro sogar ein negatives Ergebnis.
    Bei einem Anlagebetrag von 1.500 Euro ist eine Rendite von 0,67% und bei 2.000 Euro wären das dann 1 %. Bei 5.000 Euro 1,6% und die angesprochenen 2 % werden wegen dem Mitgliedsbeitrag quasi nie erreicht, denn auch bei 10.000 Euro liegt die Rendite noch bei 1,8 % und bei 20.000 Euro bei 1,9%. Keine Frage immer noch besser als eine normale Anlage bei der Bank.

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