Vegane Gemüsebrühe aus Resten und Zitronenabrieb – Stephanie ist inspiriert


Hallo ihr Lieben,

zur Abwechslung geht es heute mal in die Küche! Ich esse wirklich sehr viel Obst und auch Gemüse. Und neulich habe ich ganz zufällig einen Beitrag gesehen, in dem Gemüsebrühe selbst gemacht wurde aus den Schalen und Resten von Gemüse. Hat das von euch schon mal jemand so gemacht? Vor einiger Zeit habe ich eine Paste aus Gemüse und Salz gemacht, um sie wie gekörnte Brühe zu verwenden. Das hat ganz gut geklappt. Einfach alles was man hat (Karotten, Zwiebeln, Lauch, Sellerie, Pastinaken,…) durch den Fleischwolf drehen und auf 100g Gemüse 10g Salz geben. Alles gut mischen und in sterile Gläser abfüllen. Hält sich bei mir im Kühlschrank ewig und ich benutze es für alle Gerichte, in die ich sonst gekörnte Brühe getan habe.

Aber jetzt hat mich dieser Beitrag über die Gemüsereste echt neugierig gemacht. Das musste ich natürlich gleich mal testen. Damit sich die Sache auch lohnt, habe ich fleißig meine Gemüsereste, Zwiebel- und Knoblauchschalen gesammelt und eingefroren. In meinem 1-Personen-Haushalt dauert das zwar ein, zwei Wochen, aber sonst lohnt sich der Aufwand meiner Meinung nach nicht. Als ich genug gesammelt hatte habe ich die ganzen Reste in einen großen Topf gegeben und mit Wasser bedeckt. Das ganze dann zum Kochen bringen  und ca. 20 Minuten köcheln lassen. Dann die Flüssigkeit abgießen, mit Salz abschmecken und nochmals aufkochen. Heiß in sterile Flaschen abfüllen. Bei mir waren die ziemlich klein, ca. 250 ml etwa, ich brauch in meinem kleinen Haushalt nicht sooo riesige Mengen auf einmal. Und das Beste: beide Varianten sind ohne Glutamat oder andere Geschmacksverstärker. Die haben nämlich meiner Meinung nach in Gemüsebrühe nichts zu suchen!

So, und jetzt zum zweiten super Küchen-Geheimnis! Leider bin ich nicht von alleine drauf gekommen. Ich frage mich immer noch, wieso eigentlich nicht? Eine Kollegin hat mir verraten, dass sie immer eine ganze gefrorene Zitrone im Eisfach des Kühlschranks hat und bei Bedarf einfach mit einer scharfen Reibe von der gefrorenen Zitrone etwas abreibt. Das klappt hervorragend! Seit dem reibe ich in alles Zitrone: in mein Wasser, in mein Müsli, in Kuchenteig, in herzhafte Gerichte, einfach überall, wo Zitronenabrieb passt und laut Rezept gefordert ist. So kann ich die ganze Zitrone komplett verwenden, habe immer eine parat und muss nichts mehr unnötig entsorgen. Ich war so begeistert, dass ich gleich auch noch eine Limette eingefroren habe. Auch das klappt super.

Was habt ihr denn so für Küchengeheimnisse auf Lager, die unbedingt alle und ich wissen müssen? Ich bin sehr gespannt,

Eure Stephanie

 


 

tt30-logoWeitere Infos und jede Menge Interaktion findet Ihr auch auf der Facebookseite „Die Nachhaltigkeitschallenge 2014„, über Twitter unter @Finding_S und über den Blog der Deutschen Gesellschaft des Club of Rome. Und ja, einen Hashtag gibt’s auch:#FS_NC14

 

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