Probier’s mal mit Dankbarkeit – die Freiheit von Unvergleichlichem


Vor ein paar Wochen reiste ich mit dem Zug durch den Süden Frankreichs und besuchte wundervolle, gesunde nachhaltige Restaurants on the go. In Montpellier fand ich in Bahnhof-Nähe ein unglaublich tolles vegetarisch-veganes Restaurant mit Namen „Joy’s Healthyfood“. Hier war nicht nur das Ambiente top, sondern auch das Essen – von der Vorspeise bis zur Nachspeise einfach nur ein Genuss und eine Wohltat für alle Sinne. Am nächsten Tag ging ich in ein anderes Restaurant in Montpellier, das auch super und gemütlich war. Als das Essen ankam, ertappte ich mich selber bei dem Gedanken „Aber nicht so gut wie gestern“.Das allein hätte das Potenzial, mir die Mahlzeit kräftig zu verderben, wenn ich mich und meine Anspruchsmentalität nicht im richtigen Moment korrigiert hätte. Ich schaute mich um und sah das schöne Dekor, die zwei super interessanten Leute, mit denen ich mich gerade angeregt unterhalten hatte, das kreativ und mit Liebe gekochte Essen, von einer einzigen Frau, die sich dabei abmühte, zu kochen und zu bedienen und trotzdem noch lächelte. Auf einmal fühlte ich einfach nur eine große Dankbarkeit.

Es ist jederzeit in unserer Hand von einem Konsumenten zu einem Prosumenten zu werden. Dankbarkeit ist ein wichtiges Element und ein Win-Win für unser eigenes Wohlbefinden wie auch für unsere Umwelt, denn sie hilft uns, all das Schöne zu sehen, was uns umgibt, und hängt ganz eng zusammen mit einem Gefühl von „ich habe genug und genüge mir“.

Was sind eure Aha-Dankbarkeits-Momente und Übungen? Wo fühlt ihr euch noch zu stark als Konsumenten? Und in welchen Bereichen prosumiert ihr schon?

Eure Santa

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