#NahZeit ist Erlebniszeit: Die Linde mit allen Sinnen genießen


Bewusst erleben, einfach mal tief einatmen! Momentan gibt es unter den Lindenbäumen einen wahren Genuss für die Sinne.

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Deshalb: Ein kurzer Ausflug unter einen gutriechenden Baum… ein Traum! Und Du kannst unter einer Linde gleich das Nützliche mit dem Praktischen  verbinden. Ich empfehle ein Entspannungsprogramm mit allen 5 Sinnen:

1.) Riechen: Die Blüten haben einen unglaublichen Duft. Kennst Du ihn?

2.) Hören: Die Ruhe und das Summen der Bienen ist bewusst wahrgenommen wie Meditation.

3.) Sehen: Die unterschiedlichen Grüntöne mit den zarten Blüten der Linde  sind sehr erfrischend für die Augen und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn als Umschlag oder einfach der in Lindenblütentee getunkte Pad auf den Augen bewirkt ein frisches Aussehen und entspannt nach langer Arbeitszeit am Computer.

4.) Fühlen und Schmecken: Die Blüten pflücken und verkosten. Beim Vernaschen direkt vom regionalen Baum, fühlt man sich wie im Schlaraffenland. Aber Achtung: Suchtfaktor! Denn sie schmecken unglaublich süß und nussig.

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Schon probiert? Falls nicht, dann aber flott, denn sie blühen nicht mehr lang. Die Lindenblüten mit Hochblatt kannst du auf Vorrat mitnehmen  und vielleicht Erinnerungen konservieren. Sie wollen dunkel getrocknet und ebenso dunkel gelagert werden.

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Aber auch frisch in Salaten oder Süßspeisen sind die Blüten ein tolles Geschmackserlebnis. Und ein kalter Tee aus Lindenblüten ist ein ausgesprochen erfrischendes Getränk an heißen Tagen.

 

Mein Favorit: Lindenblütenkücherl

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  1. Eiweiß von einem Ei steif schlagen.
  2. 100 g Mehl mit einer Prise Salz und 1/8 Liter Milch zu einem dicken Teig verrühren.
  3. Ein Eigelb mit einem Teelöffel Öl unterrühren und erst jetzt das Eiweiß unterheben. Fertig ist der Ausbackteig.
  4. Zwei bis drei Lindenblütenstengel gebündelt in den Teig eintunken und in das heiße Fett legen. Wenden nicht vergessen!
  5. Herausfischen und auf einem separaten Teller abtropfen lassen.

Für die vegane Version schlägt Santa vor, 1EL Kichererbsenwasser als Eiweissersatz zu nehmen und 1EL Maisstärke für das Eigelb.

Guten Appetit!

 

Was die Linde Dir sonst noch Gutes tun kann, erfährst Du im Beitrag 12 Verwendungsmöglichkeiten der Linde.

Viel Spaß bei Deinem nächsten Nahzeit-Erlebnis.

Grüße Claudia

 

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Weitere Infos und jede Menge Interaktion findet Ihr auch auf der Facebookseite “Finding Sustainia“, über Twitter unter @Finding_S und über den Blog der Deutschen Gesellschaft des Club of Rome

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24 Antworten zu “#NahZeit ist Erlebniszeit: Die Linde mit allen Sinnen genießen”

  1. Hallo Claudia,
    ich habe mich heute ganz bewusst auf den Weg gemacht um nach Linden Ausschau zu halten. Und ich habe einige gefunden. Der Duft war wirklich betörend! Aber leider, leider, leider hingen ALLE Blüten zu hoch. Wenn ich demnächst mal einem kleineren Linden-Exemplar begegne, werde ich auch Deine Rezepte auprobieren. Noch eine Frage: Was meinst Du mit „Hochblatt“?
    Viele liebe Grüße
    Katharina

    • Hallo Katharina, das ist ja ein nettes Feedback 🙂 Freut mich riesig. Schade dass du nicht an die Blüten ran kamst. Ich wünsche dir viel Glück bei der Suche geeigneter Lindenbäume. Vielleicht wirst du eher in einem Park oder Nebenstraßen fündig. Die Winterlinde ist bei uns noch nicht so weit. Von daher gibt es noch einen 2. Anlauf 🙂 Das Hochblatt ist dieses hellere schmale Blatt was gleich am Blütenstängel wächst. Man sieht es auf den Fotos eigentlich sehr deutlich. Es steht hoch, daher der Name.
      Grüße Claudia

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